Rinder

Die Rinderrasse Deutsch Angus wurde durch die Kreuzung verschiedener einheimischer Rinderrassen wie Deutsche Holstein und Fleckvieh in Aberdeen Angus in den 1950er Jahren gezüchtet.

Bei der Deutsch Angus handelt es sich um eine frühreife, mittelrahmige Fleischrasse, die durch ihre sehr umgängliche und gutmütige Art eine recht problemlose Haltung ermöglicht.  Die Robustrinder, welche ganzjährig auf unseren großflächigen Weiden leben, werden vor allem in der Mutterkuhhaltung zur Fleischproduktion, aber auch zur Landschaftspflege gehalten. Die Tiere sind von Natur aus einfarbig schwarz, braun oder rot und hornlos.

Sie sind leichtkalbig und bringen jedes Jahr ein vitales Kalb zur Welt. Die Kälber wachsen, bedingt durch die nahrhafte Muttermilch, schnell zu vollfleischigen Absetzern heran. Die Mutterkühe leben zusammen mit ihren Kälbern und einem Bullen in einer Herde.

Das Fleisch vom Angus Rind gilt als das feinfaserigste und am besten marmorierteste (Fetteinlagerung im Magerfleisch) unter den Rinderrassen. Ihr Fleisch ist außerordentlich hochwertig und schmackhaftig.

Mit der Zucht des Amerikanischen Bisons seit Juni 2010 in Oberweißbach verbindet sich die Herstellung eines herausragenden Nahrungsmittels in Verbindung mit einer tierschutzgerechten Haltung eines genügsamen und allen Witterungslagen angepassten Tieres. Deren ökologisch unbedenkliche Tierhaltung passt ausgezeichnet zur Philosophie unseres Unternehmens. Dabei ist auch der Absatz von Nebenprodukten nicht uninteressant, schließlich haben schon die Prärieindianer alles von diesen Tieren genutzt.
Bisonfleisch hat einen sehr intensiven, einzigartigen Geschmack und kann auf vielfältige Weise verarbeitet werden. Das Fleisch ist fettarm, reich an Eiweiß, Eisen, Selen und Zink und ist bei sanfter Zubereitung sehr zart. Die Fleischstücke ähneln äußerlich denen des Rindfleisches.

Die Ursprünge aller europäischen Haus-Wasserbüffel lassen sich auf den asiatischen Wild-Wasserbüffel zurückführen. Die Domestizierung dieser Tiere begann wahrscheinlich um 3000 v. Chr. in China, Pakistan und dem Irak. Im Verlauf des 6. Jahrhunderts breiteten sie sich von Bulgarien und Griechenland aus über ganz Europa aus. In Deutschland haben sich Haus-Wasserbüffel seit 25 Jahren erfolgreich in drei verschiedenen Bereichen etabliert: der Landschaftspflege sowie der Produktion von Fleisch und Milch, neben ihrer Verwendung als Hobbytiere.